Öko?logisch!

Nur das Beste für Dein Kind


Entdecke jetzt unsere (Bio-) Kollektionen für Babys und Kinder.
Wir weisen die einzelnen Produkte nur in Kurzform in den Beschreibungen aus, denn hier ist alles möglichst frei von jeglichen Schadstoffen und definitiv unbedenklich für dein Kind.

Du kannst daher bei jedem Produkt die Beste Qualität erwarten.

Nachhaltigkeit:
„Alte“ Stoffe, bekommen bei uns eine zweite Chance.
Wir verwenden sie zum Beispiel für Applikationen im Sinne des klassischen „Upcycling“. Dies ist aber jeweils im einzelnen Produkt sehr konkret und offensichtlich hinterlegt und beschrieben.
Oder aus den alten Jeans von Papa wird ein tolles neues Kleidungsstück für die Kleinen (=Auftragsarbeiten). Sprecht uns an – Wir machen dahingehend möglich, was möglich ist.

Generell gilt:
Wir verwenden ausschließlich offiziell geprüfte Materialien und Zubehör.
Wir stellen in Stuttgart her.

Zulieferer-Zertifikate /-Initiativen:

Textilfarben: Ausgezeichnet mit dem A-Siegel

A-Siegel
Die A-Marke hält nicht nur die europäischen Normen ein, sondern erfüllt sogar weit strengere Anforderungen. So gibt es z.B. im Produkt weder hormonstörende Substanzen noch Butyl- und Propylparabene. Auch wird komplett auf Parfüm oder Duftstoffe verzichtet und sie enthält bedeutend weniger Lösungsmittel und Konservierungsmittel als zugelassen sind. Die Produktion ist umwelt-zertifiziert nach ISO 14001 und hat den EU-Preis für grüne Produkte erhalten.

FAIRTRADE zertifizierte Baumwolle:

Die Standards dieses Gütesiegels werden von der Fairtrade International vorgegeben. Eine Zertifizierung bezieht sich auf die in der Produktion verwendete Baumwolle und zielt darauf ab einen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauern zu leisten.
Den Produzenten wird ein zumindest kostendeckender Baumwollpreis zugesichert.
Zusätzlich wird eine Prämie für Soziales, Infrastruktur und Bildung gezahlt über deren Verwendung das Kollektiv gemeinsam entscheidet. Falls gewünscht muss der Abnehmer einen Teil der Ernte vorfinanzieren und es müssen langfristige und stabile Handelssbeziehungen angestrebt werden. Die Bauern müssen sich in Kooperativen zusammenschließen und gewisse soziale (Verbesserung der Arbeitsbedingungen nach ILO Richtlinien), ökonomische (Umwelt- und Klimaschutz) und umweltrelevante (Waren- und Geldfluss) Bedingungen einhalten, die auch durch die Zertifizierungsstelle kontrolliert werden. Die zusätzliche Prämie wird häufig genutzt, um auf biologischen Anbau umzusteigen.

Oeko-Tex Standard 100:

Die Verwendung dieses Produktsiegels in Bekleidung bestätigt die Schadstoffprüfung aller Verarbeitungsstufen des Produktes auf gesetzlich verbotene, reglementierte und gesundheitsbedenkliche Substanzen, sowie Parameter zur Gesundheitsvorsorge. Alle Bestandteile des Endproduktes (Nähgarn, Knöpfe, etc.) müssen den vorgegebenen Grenzwerten entsprechen. Abhängig vom Ausmaß des Hautkontaktes erfolgt eine Einteilung in 4 Produktklassen, die strengsten Anforderungen müssen Produkte für Kleinkinder und Babys erfüllen. Die Zertifizierung muss jährlich erneuert werden.

SA 8000:

Dieser 1989 von Social Accountability International gegründetet Standard legt überprüfbare Kriterien fest, die Arbeitsstätten erfüllen müssen, um eine Zertifizierung zu erhalten. Die Basis dieser Multistakeholder Initiative bilden die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ der UN, Übereinkommen der ILO, internationale Menschenrechtsnormen und nationale Arbeitsrechte. Entscheidungen werden gemeinsam von Unternehmen, Regierungen, Gewerkschaften und NROs getroffen. Die Zertifizierung muss für jede Produktionsstätte erfolgen und gilt jeweils 3 Jahre. Eine Besonderheit ist die Nutzbarkeit für alle Organisationen unabhängig von Branche, Größe und sonstigen Faktoren. Es sind Vorgaben zu folgenden Themenbereichen enthalten: Kinderarbeit, Zwangs- oder Pflichtarbeit, Gesundheitsschutz und Sicherheit, Vereinigungsfreiheit & Recht auf Tarifverhandlungen, Diskriminierung, Disziplinarmaßnahmen, Arbeitszeit, Vergütung, Managementsystem.

Organic Content Standard 100 (OCS 100):

Die Standards für dieses in der Kleidung angebrachte Produktsiegel werden von der gemeinnützigen Organisation Textil Exchange festgelegt. Diese Zertifizierung ersetzt den OE 100 Standard. Abhängig von Anteil an das Biomaterial finden das OCS 100 (95-100% kbA/kbt Fasern) bzw. das OCS Blended (5-94% kbA/kbt Fasern) Logo Anwendung. Durch diesen Standard sollen Kontaminierungen vermieden werden und die Verwendung von Bio-Naturfasern nachvollziehbar gewährleistet werden. Die Zertifizierung muss lückenfrei über die gesamte Wertschöpfungskette erfolgen.

amfori Business Social Compliance Initiative (BSCI):

Unternehmen aller Branchen und Regionen können den Verhaltenskodex und das Implementierungssystem nutzen. Es erfolgt keine Kennzeichnung der Ware. DerVerhaltenskodex umfasst folgende 11 Themenbereiche: Versammlungsfreiheit und Kollektivverhandlungen, faire Entlohnung, Gesundheit und Sicherheit, Schutz junger Arbeitnehmer, Zwangsarbeit, ethisches Verhalten, Diskriminierung, Arbeitszeiten, keine bedenkliche Beschäftigung, Umweltschutz und Kinderarbeit. Die Basis dafür bilden u. a. ILO Konventionen und Deklarationen, UN Leitlinien und OECD Richtlinien. Unternehmen verpflichten sich durch Unterzeichnung des Verhaltenskodex Maßnahmen zur Umseztung und Einhaltung auszuführen. Die Auditierung muss von einem anerkannten externen Prüfunternehmen durchgeführt werden und alles 3 Jahre wiederholt werden.

Fair Wear Foundation:

Der Fokus dieser unabhängigen Multistakeholer Initiative liegt auf der Einhaltung von sozialen Standards in Nähfabriken, sowie bei deren Subunternehmern und Lieferanten. Die Stimmrechte sind zu jeweils 25% auf NGOs und Gewerkschaften und zu 50% auf Unternehmen aufgeteilt. Die Unternehmen verpflichten sich zur Einhaltung des Verhaltenskodex (Code of Labour Practices). Dieser umschließt die folgenden 8 Themenblöcke: Kinderarbeit, Zwangsarbeit, Arbeitssicherheit, und Gesundheitsschutz, Arbeitsverträge, Zahlung existenzsichernder Löhne, Vereinigungsfreiheit und Recht auf Tarifverhandlungen, Nichtdiskriminierung, Arbeitszeiten. Grundlage dafür bieten u.a. die ILO Kernarbeitsnormen und UN Menschenrechtserklärung. Die Nutzung des Labels an der Kleidung darf nur erfolgen, wenn mindestens 90% des Produktionsvolumens in das Monitoring System integriert sind und im sogenannten Brand Performance Check einen Benchmarking Score von 75+ erreichen. Die FWF prüft und bewertet die Mitglieder und berichtet öffentlich über den aktuellen Status. Falls nötig werden den Unternehmen im Anschluss notwendige Verbesserungsmaßnahmen vorgegeben, deren Umsetzung dokumentiert werden muss.